Dark side - Verlaufen im Gedankengang
Montag, 1. November 2010
Ende Gelände
Es fällt mir immer schwerer, mich dazu aufzuraffen hier überhaupt noch etwas reinzuschreiben. Es steckt mittlerweile (oder auch schon von Anfang an) eine gewisse Sinnlosigkeit in dieser Sache.

Sinnlose Dinge muss man loslassen. Und das fällt mir viel zu oft viel zu schwer.

Deshalb beende ich dieses kleine Experiment an dieser Stelle.

Machen Sie es gut. Und noch ein schönes Leben.

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Dienstag, 26. Oktober 2010
Gedankenspiel
Es lichtet sich. Und da wo Licht ist, da ist auch Schatten. Ein großer Schatten. Mein Schatten. Neue Freunde lernen neue Freunde kennen. Alte Freunde lernen neue Freunde kennen. Und plötzlich kennen sie dich nicht mehr. Denn sie kennen nur noch Doppelpack. Du musst mehr weg gehen, sagen sie. Und ich frage. Mit wem? Mit mir selbst, ist die Antwort.

Und nächstes Jahr musst du aber feiern. Sagen sie. Und ich? Ich nicke und sage ja. Und bin froh, dass niemand Gedanken lesen kann. Denn was ich denke, das würde keinem gefallen. Sie können gerne feiern, aber ohne mich. Wenn ich nicht zu feige bin, und den einen Schritt mache. Denn einsamer als das Leben, kann der Tod nicht sein.

Aber vielleicht. Ganz vielleicht, wird jetzt alles besser. Sagt die Ärztin. Nicht für das Herz, aber vielleicht für den Kopf. Einen kaputten Kopf kann man reparieren, ein kaputtes Herz nicht.

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Sonntag, 24. Oktober 2010
Drollig
Im Hof steht eine Bank. Als ich nun letztens den Müll nach unten brachte und an eben dieser Bank vorbei ging, fiel mir auf, dass eine der Latten durchgebrochen ist. Nebendran ein Fußball, mit großer Wahrscheinlichkeit der Grund für die kaputte Latte. Es ging also mal wieder etwas beim Fußballspiel der Mieters-Kinder zu Bruch. An sich nichts schlimmes, nur haben sie halt, mal wieder, nichts gesagt.
Gestern erwischte ich dann einen der Jungs, den Jüngsten, und stellte ihn zur Rede.
Man muss dazu sagen der Kleine ist echt niedlich. Riesen Augen, Wuschelhaar, so ein kleiner Stöbbel eben.
Als ich ihn nun zur Rede stellte, sah er mich mit seinen großen, braunen Augen an. Die Unschuld persönlich.
Er war das nicht!
Aber! Er hätte gesehen, wie das Katz letztens mit einer Tüte am Fuß, mit dem Kopf voran gegen die Bank gerannt wäre...
Alles klar, das Katz hat die Bank gerammt und die massive Holzlatte in der Mitte durchgebrochen.

Meine kleine KillerKitty ist ja echt gefährlich. Ich muss schon sagen

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