Wenn man weiß, dass etwas falsch ist, warum lässt man sich trotzdem immer wieder darauf ein?

... wohl dumm ist sich etwas zu wünschen, von dem man ganz genau weiß, dass es niemals wieder eintreten wird?

Zu allen Bedingungen des Glücks
fehlt meist die eine,
die man selbst mitbringen muss:

Die Gabe glücklich zu sein.

(Emanuel Wertheimer)


.... da haben wir den Salat....

Hätte eigentlich gedacht, ich würde mich besser fühlen nach der Kündigung... kommt das vielleicht verspätet?

Neues Kreuzchen gemacht...

Ob ich da graben darf/will?

Hm... mal sehen...

Man zieht aus

mit der Schaufel in der Hand

um Gold zu finden...

...und man gräbt und gräbt...

... weil, es muss doch da irgendwo sein?


doch irgendwann...

...merkt man,

dass man sich da nur sein eigenes Grab schaufelt.

Dann sollte man aus dem Loch klettern...

...und irgendwo - an einer anderen Stelle - weitergraben....

Schrieb ich nicht letztens über den einen Kollegen, von dem wir nicht wussten, ob er nach der Probezeit noch bleiben würde?
Tjaaaaa, heute auf dem Heimweg erfuhr ich dann von meiner Kollegin, dass er gekündigt wurde.
Hm...scheiße...
Und jetzt ist da wieder dieses Stimmchen in meinem Inneren, das schreit: Du bist die Nächste!!
Das ist vielleicht ein Scheißgefühl...
Und ich weiß nicht was besser wäre. Gehen oder Bleiben?
Außerdem trifft sowieso immer das Gegenteil von dem ein, was ich mir wünsche. Warum das wohl so ist? Merkwürdig.
Auf der einen Seite möchte ich gerne bleiben. Wenigstens ein volles Jahr möchte ich durchziehen. Andererseits wäre Gehen auch nicht so schlecht. Aber es käme eben einer Niederlage gleich. Und das kann ich so garnicht ab...

Sehr sehr doof...

Man kann das Licht nicht ausmachen,

bevor man nicht fertig ist.

Aber um fertig zu werden,

müsste man erstmal anfangen...

Wenn man "Grube" mit Nachnamen heißt sollte man sein Kind nicht "Claire" nennen...

... anfängt sein Leben in Zeitungspapier einzurollen,

merkt man erst, das es doch bald mal ernst wird...