Mittwoch, 29. September 2010
Schluß mit lustig
am Mittwoch, 29. September 2010, 21:50 im Topic 'Work-Station'
Ich bin vielleicht sauer.
Eigentlich bilde ich mir ein, eine recht umgängliche Kollegin zu sein. Das ich menschlich manchmal nicht ganz so einfach bin, das haben meine bisherigen Katastrophenbeziehungen ja gezeigt. Aber auf der Arbeit versuche ich doch mich anzupassen. Wenn ich etwas nicht weiß, frage ich nach und weiß es dann das nächste Mal. Und gut ist. Also dachte ich, bis heute, ich käme auch ganz gut mit den Kollegas klar. Bei den meisten stimmt das wohl auch.
Aber die Sekretärin ist ganz offensichtlich sowas von eine falsche Schlange. Vorne rum Lachen und nett sein, und hinter dem Rücken das das wahre Gesicht zeigen. Obwohl... in letzter Zeit hat die einen Ton an sich, der geht echt auf keine Kuhhaut mehr. Als wäre sie die Chefin von dem Laden. Ich meine, geht’s noch? Letzte Woche knallte sie mir einen Ordner auf den Tisch und meine total patzig: Du musst mir sagen, welche Gutachten nur in Papierform da sind.
Als ich darauf antwortete das ich da erstmal nachschauen zog sie beleidigt ab. Klar, ich weiß bei zehn verschiedenen Gutachten, welches genau jetzt nicht als PDF da war, zumal ich den Ordner vor knapp sechs Wochen zum letzten mal in den Fingern hatte. Bin doch kein Computer...
Sie war also beleidigt, weil ich ihr nicht ihre Arbeit abgenommen habe (Anmerkung: meist sitzt sie an ihrem schicken Empfang, mit toten Pflanzen und spielt Solitär... soviel dazu...) und hat sich ein anderes Opfer gesucht. Die Dame die es dann machen musste, durfte dann auch gleich die zehn Gutachten vervielfältigen. Die Beiden scheinen wohl auch sowas wie Freundinnen zu sein, jedenfalls sind sie sich wohl einig, was mich angeht.
Heute hab ich mitbekommen wie die Beiden getuschelt haben, und dabei ein abfälliges „...die Frau Ingenieurin...“ aufgeschnappt. Da ich die einige IngenieurIN im Büro bin, kann wohl nur ich gemeint gewesen sein. Und deshalb bin ich jetzt ziemlich stinkig. Ich hab echt versucht nett zu sein, mit allen klar zu kommen, aber die Beiden scheinen sich von mir ungerecht behandelt zu fühlen. Sie denken also, ich würde die „Frau Ingenieurin“ raushängenlassen, wenn ich sag, das ich für Kopierarbeiten keine Zeit habe?
Die soll mich nochmal so anpampen, dann wird sie mal erleben, wie das ist, wenn ich die „Frau Ingenieurin“ wirklich mal raushängen lasse. Jetzt ist Feierabend mit nett und freundlich.
Eigentlich bilde ich mir ein, eine recht umgängliche Kollegin zu sein. Das ich menschlich manchmal nicht ganz so einfach bin, das haben meine bisherigen Katastrophenbeziehungen ja gezeigt. Aber auf der Arbeit versuche ich doch mich anzupassen. Wenn ich etwas nicht weiß, frage ich nach und weiß es dann das nächste Mal. Und gut ist. Also dachte ich, bis heute, ich käme auch ganz gut mit den Kollegas klar. Bei den meisten stimmt das wohl auch.
Aber die Sekretärin ist ganz offensichtlich sowas von eine falsche Schlange. Vorne rum Lachen und nett sein, und hinter dem Rücken das das wahre Gesicht zeigen. Obwohl... in letzter Zeit hat die einen Ton an sich, der geht echt auf keine Kuhhaut mehr. Als wäre sie die Chefin von dem Laden. Ich meine, geht’s noch? Letzte Woche knallte sie mir einen Ordner auf den Tisch und meine total patzig: Du musst mir sagen, welche Gutachten nur in Papierform da sind.
Als ich darauf antwortete das ich da erstmal nachschauen zog sie beleidigt ab. Klar, ich weiß bei zehn verschiedenen Gutachten, welches genau jetzt nicht als PDF da war, zumal ich den Ordner vor knapp sechs Wochen zum letzten mal in den Fingern hatte. Bin doch kein Computer...
Sie war also beleidigt, weil ich ihr nicht ihre Arbeit abgenommen habe (Anmerkung: meist sitzt sie an ihrem schicken Empfang, mit toten Pflanzen und spielt Solitär... soviel dazu...) und hat sich ein anderes Opfer gesucht. Die Dame die es dann machen musste, durfte dann auch gleich die zehn Gutachten vervielfältigen. Die Beiden scheinen wohl auch sowas wie Freundinnen zu sein, jedenfalls sind sie sich wohl einig, was mich angeht.
Heute hab ich mitbekommen wie die Beiden getuschelt haben, und dabei ein abfälliges „...die Frau Ingenieurin...“ aufgeschnappt. Da ich die einige IngenieurIN im Büro bin, kann wohl nur ich gemeint gewesen sein. Und deshalb bin ich jetzt ziemlich stinkig. Ich hab echt versucht nett zu sein, mit allen klar zu kommen, aber die Beiden scheinen sich von mir ungerecht behandelt zu fühlen. Sie denken also, ich würde die „Frau Ingenieurin“ raushängenlassen, wenn ich sag, das ich für Kopierarbeiten keine Zeit habe?
Die soll mich nochmal so anpampen, dann wird sie mal erleben, wie das ist, wenn ich die „Frau Ingenieurin“ wirklich mal raushängen lasse. Jetzt ist Feierabend mit nett und freundlich.
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Dienstag, 21. September 2010
Betriebsarzt
am Dienstag, 21. September 2010, 23:31 im Topic 'Work-Station'
Heute war der Betriebsarzt bei uns in der Niederlassung. An sich ja nichts Schlimmes. Ein bisschen Augentest. Heraus kam, dass meine Brille top ist. 13 von 14 Testbildern richtig gesehen. Gutes Ergebnis. Der Arzt nickte so vor sich hin, kritzelte etwas auf ein Blatt Papier, sieht wieder auf und meint nach kurzem Schweigen: "Aber ein bisschen abnehmen müssen Sie schon."
BAM!
In diesen Situationen wünsche ich mir, mir würde spontan die richtige Erwiderung darauf einfallen. Natürlich ist mir nichts eingefallen. War einfach zu perplex.
Ob mit meiner Schilddrüse alles ok wäre, fragte er dann noch, der untersetzte Arzt mit dem Bierbauch.
Himmelherrgottnochmal! Ja, ich hab mindesten 10 kg zuviel. Ich WEISS das! Muss man es mir denn immer wieder unter die Nase reiben? Ist ja nicht so, als würde ich nicht versuchen das in den Griff zu bekommen, aber ich trete auf der Stelle. Das allein ist schon frustrierend genug...
Tipp des untersetzte, bierbäuchigen Arztes, ich solle mehr Sport manchen, aber kein Joggen, das ginge bei meinem Übergewicht zu sehr auf die Gelenke gehen. Aber schwimmen oder so, das könnte ich doch mal ausprobieren (als hätte ich das nicht schon...).
Dann war ich entlassen und ging schnurrstracks auf die Toilette. Hab im Spiegel erstmal überprüft, ob ich spontan 70 kg zugenommen hätte. So wie der Kerl geredet hat, konnte man das fast meinen.
Natürlich nicht...trotzdem komm ich mir jetzt wieder fett und hässlich vor. Dabei hatte ich zumindest dieses Denke gerade etwas in den Griff bekommen...
Dankeschön Herr Doktor. Schonmal was von Feingefühl gehört?
BAM!
In diesen Situationen wünsche ich mir, mir würde spontan die richtige Erwiderung darauf einfallen. Natürlich ist mir nichts eingefallen. War einfach zu perplex.
Ob mit meiner Schilddrüse alles ok wäre, fragte er dann noch, der untersetzte Arzt mit dem Bierbauch.
Himmelherrgottnochmal! Ja, ich hab mindesten 10 kg zuviel. Ich WEISS das! Muss man es mir denn immer wieder unter die Nase reiben? Ist ja nicht so, als würde ich nicht versuchen das in den Griff zu bekommen, aber ich trete auf der Stelle. Das allein ist schon frustrierend genug...
Tipp des untersetzte, bierbäuchigen Arztes, ich solle mehr Sport manchen, aber kein Joggen, das ginge bei meinem Übergewicht zu sehr auf die Gelenke gehen. Aber schwimmen oder so, das könnte ich doch mal ausprobieren (als hätte ich das nicht schon...).
Dann war ich entlassen und ging schnurrstracks auf die Toilette. Hab im Spiegel erstmal überprüft, ob ich spontan 70 kg zugenommen hätte. So wie der Kerl geredet hat, konnte man das fast meinen.
Natürlich nicht...trotzdem komm ich mir jetzt wieder fett und hässlich vor. Dabei hatte ich zumindest dieses Denke gerade etwas in den Griff bekommen...
Dankeschön Herr Doktor. Schonmal was von Feingefühl gehört?
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Mittwoch, 4. August 2010
Sowas...
am Mittwoch, 4. August 2010, 21:35 im Topic 'Work-Station'
Heute kurz nach 18:00 Uhr, kam der Chefchef in mein Büro und meinte:
"Frau S., machen Sie mal Feierabend! Sind doch schon alle weg!"
Na wenn der Chefchef das sagt... dann mach ich das eben.
Immer mal was Neues
"Frau S., machen Sie mal Feierabend! Sind doch schon alle weg!"
Na wenn der Chefchef das sagt... dann mach ich das eben.
Immer mal was Neues
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Donnerstag, 13. Mai 2010
Verknotet nochmal
am Donnerstag, 13. Mai 2010, 01:20 im Topic 'Work-Station'
Heute meinen Vorgesetzten beeindruckt. Sollte die Leistungsfähigkeit eines Vorfahrt geregelten Knotenpunktes überprüfen. Hach ja! Hab ich schonmal erwähnt, dass ich Knotenpunktsberechnungen aller Art liebe. War schon im Studium mein absolutes Lieblingsgebiet. Naja, jedenfalls kam raus, das der Knoten so nicht funktioniert. Dachte mir also, na wenn es mit Vorfahrt nicht klappt, rechne ich das Teil eben noch für nen Kreisverkehr, ist ja innerhalb von ein paar Minütchen passiert. Normaler Kreisverkehr sah auch noch schlecht aus, nochmal das Ganze mit Bypass und schwupps! passte. Hab mir nichts weiter bei gedacht, außer das ich selbstverständlich ne Alternative zum Vorfahrtsknoten bringen sollte. Mit einfach "Haut nicht hin!" ist es ja nicht getan. Ich also mit dem ganzen Gekrös zu meinem Vorsetzten und der war total baff und hat sich riesig gefreut, dass ich das ich gleich ne Alternative mitgerechnet hatte. Das Lob ging runter wie Öl, kann ich nicht anders sagen. Und weils so schön war, durfte ich gleich noch einen anderen Kreisverkehr rechnen, bei dem ein Kollege im Hauptsitz (der sich übrigens den lieben langen Tag mit nichts anderem beschäftigt) einen Fehler reingehauen hatte. Hach ja! Ich liiiiiiebe Kreisverkehre und Lichtsignalanlagen und Knotenpunkte mit Vorfahrtsregelung. Und endlich! endlich! bekomm ich auch mal gesagt, wenn ich was gut gemacht habe. Ich glaube, diese Stelle bekommen zu haben war gut für mich. Fast bin ich versucht ein richtiges Glücksgefühl zuzulassen.
Außerdem stand in meinem Glückskeks, den ich von einer Kollegin geschenkt bekommen habe: "Dein Erfolg wird jedes Jahr zunehmen" ... Also, es kann nur besser werden? Hoffen wir es. Bisher sieht es zumindest beruflich so aus. Man wird sehen wie es weitergeht.
Außerdem stand in meinem Glückskeks, den ich von einer Kollegin geschenkt bekommen habe: "Dein Erfolg wird jedes Jahr zunehmen" ... Also, es kann nur besser werden? Hoffen wir es. Bisher sieht es zumindest beruflich so aus. Man wird sehen wie es weitergeht.
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Mittwoch, 5. Mai 2010
Reboot
am Mittwoch, 5. Mai 2010, 21:52 im Topic 'Work-Station'
So, jetzt aber...
Eigentlich wollte ich ja schon am Montag... aber da bin ich so nett abgelenkt worden :-)
Heute war also Tag 3 im neuen Job. Und ich muss sagen, joa, es fühlt sich besser an, als der andere Job das jemals gekonnt hätte. Weiß nicht, ist irgendwie was ganz anderes. Ok, das jetzt ist auch ein riesen Konzern(Hauptsitz plus 9 Niederlassungen in Deutschland plus drei oder vier Niederlassungen im Ausland), da sind einige Sachen eben doch besser geregelt. Aber von vorne...
Montag also den zweiten Ersten Arbeitstag gehabt (man braucht wohl nicht erwähnen, dass ich riesigen Bammel hatte?). Bin da hingekommen und hatte erstmal ein nettes Gespräch mit dem Cheffe der Niederlassung, dann das obligatorische Herumführen, was bei keinem Neueinstieg fehlen darf. Die Kollegen scheinen soweit alle auch ganz in Ordnung zu sein. Jung und alt gemischt. Dann bekam ich gleich mal einen Schlüssel fürs Büro (im alten hab ich die ganzen sieben Monate keinen Schlüssel gesehen, weshalb ich auch einmal ausversehen im Büro eingeschlossen wurde...), dazu gleich noch ne Parkkarte und dem dazugehörigen Parkplatz in der Tiefgarage (in der Stadt einen kostenlosen Parkplatz zu haben ist schon was feines), Arbeitsplatz ist richtig schön groß (zwei über Eck angeordnete Schreibtische) und ich teil mir das Zimmer noch mit einem Kollegen. Riesige moderne Räume, alles total schick, kann man nix sagen, Küche mit kostenlos Kaffee (bringt mir zwar nix aber naja, vielleicht wird ich ja irgendwann (im nächsten Leben...) zum Kaffeetrinker) und Wasser und Tee. Äh, wo war ich... achja, dann hab ich mich mit meinem direkten Vorgesetzten ein bisschen unterhalten, der meinte dann auch gleich: „Ich hab Sie auch gleich mal zum Grundkurs für unser Programm angemeldet (Program wurde extra von den Konzern eigenen EDV-Menschen für den Konzern entwickelt). Der Kurs wäre dann am 19/20. Können Sie sich ja schonmal eintragen. Hab Ihnen dazu auch eine E-Mail geschrieben.“ Ich lese nichts ahnen die Mail und stoße auf den Satz: Frau ... braucht ein Hotelzimmer. Hä? Hotelzimmer? Wieso dat dann? Auf die irritierte Frage meinerseits wo denn dieser Kurs stattfinden soll, wurde mir prompt mit einem : In München natürlich! geantwortet. War ich baff, kann man nicht anders sagen. Keine Stunde in dem Büro angestellt uns schon den ersten Ausflug mit Übernachtung. Find ich toll. Generell werden da ständig irgendwelche Fortbildungen angeboten, zu denen man sich eintragen kann (was sogar ausdrücklich gewünscht wird). Langsam komm ich mir richtig wichtig vor. Hm, was gibt’s noch? Richtig! Überstunden. Überstunden sollen vermieden werden und müssen mit dem Chef abgestimmt werden, sollte ein Projekt das erfordern. Ist irgendwie kein Vergleich zu dem was im alten Büro abging.
Generell ist das Betriebsklima meiner Meinung nach total entspannt (obwohl mein Kollege heute meinte: „Aaaach, was ein Stress...“ dabei schlappte er allerdings für meine Begriffe noch recht gediegen durch Zimmer ^^) Es ist halt so, dass die Leute auch mal ins Zimmer geschlappt kommen und ein bisschen quatschen, was sie z:B am Wochenende gemacht haben, oder so. Es wird auch mal herzhaft gelacht (war ja im alten Büro auch verboten...) sogar mit dem Chef. Alles kein Problem. Hab auch irgendwie das Gefühl, das ist hier ein ganz anderer Schlag Menschen, vielleicht weil ich diese Art einfach gewohnt bin, bin ja schließlich hier aufgewachsen. Gut, ich denke das wars erstmal so im Großen und Ganzen. Heute war dann noch Betriebsversammlung, Liveübertragung aus dem Hauptsitz, damit die Niederlassungen auch was davon haben wenn die sich da unten im tiefen Bayern einen abzappeln ^^
Und weil ich grad so gut in Schwung war, hab ich mich auch gleich noch im Fitnessstudio angemeldet, vielleicht klappts ja diesmal. Wir werden sehen.
So, und jetzt reichts. Bin müde.
Eigentlich wollte ich ja schon am Montag... aber da bin ich so nett abgelenkt worden :-)
Heute war also Tag 3 im neuen Job. Und ich muss sagen, joa, es fühlt sich besser an, als der andere Job das jemals gekonnt hätte. Weiß nicht, ist irgendwie was ganz anderes. Ok, das jetzt ist auch ein riesen Konzern(Hauptsitz plus 9 Niederlassungen in Deutschland plus drei oder vier Niederlassungen im Ausland), da sind einige Sachen eben doch besser geregelt. Aber von vorne...
Montag also den zweiten Ersten Arbeitstag gehabt (man braucht wohl nicht erwähnen, dass ich riesigen Bammel hatte?). Bin da hingekommen und hatte erstmal ein nettes Gespräch mit dem Cheffe der Niederlassung, dann das obligatorische Herumführen, was bei keinem Neueinstieg fehlen darf. Die Kollegen scheinen soweit alle auch ganz in Ordnung zu sein. Jung und alt gemischt. Dann bekam ich gleich mal einen Schlüssel fürs Büro (im alten hab ich die ganzen sieben Monate keinen Schlüssel gesehen, weshalb ich auch einmal ausversehen im Büro eingeschlossen wurde...), dazu gleich noch ne Parkkarte und dem dazugehörigen Parkplatz in der Tiefgarage (in der Stadt einen kostenlosen Parkplatz zu haben ist schon was feines), Arbeitsplatz ist richtig schön groß (zwei über Eck angeordnete Schreibtische) und ich teil mir das Zimmer noch mit einem Kollegen. Riesige moderne Räume, alles total schick, kann man nix sagen, Küche mit kostenlos Kaffee (bringt mir zwar nix aber naja, vielleicht wird ich ja irgendwann (im nächsten Leben...) zum Kaffeetrinker) und Wasser und Tee. Äh, wo war ich... achja, dann hab ich mich mit meinem direkten Vorgesetzten ein bisschen unterhalten, der meinte dann auch gleich: „Ich hab Sie auch gleich mal zum Grundkurs für unser Programm angemeldet (Program wurde extra von den Konzern eigenen EDV-Menschen für den Konzern entwickelt). Der Kurs wäre dann am 19/20. Können Sie sich ja schonmal eintragen. Hab Ihnen dazu auch eine E-Mail geschrieben.“ Ich lese nichts ahnen die Mail und stoße auf den Satz: Frau ... braucht ein Hotelzimmer. Hä? Hotelzimmer? Wieso dat dann? Auf die irritierte Frage meinerseits wo denn dieser Kurs stattfinden soll, wurde mir prompt mit einem : In München natürlich! geantwortet. War ich baff, kann man nicht anders sagen. Keine Stunde in dem Büro angestellt uns schon den ersten Ausflug mit Übernachtung. Find ich toll. Generell werden da ständig irgendwelche Fortbildungen angeboten, zu denen man sich eintragen kann (was sogar ausdrücklich gewünscht wird). Langsam komm ich mir richtig wichtig vor. Hm, was gibt’s noch? Richtig! Überstunden. Überstunden sollen vermieden werden und müssen mit dem Chef abgestimmt werden, sollte ein Projekt das erfordern. Ist irgendwie kein Vergleich zu dem was im alten Büro abging.
Generell ist das Betriebsklima meiner Meinung nach total entspannt (obwohl mein Kollege heute meinte: „Aaaach, was ein Stress...“ dabei schlappte er allerdings für meine Begriffe noch recht gediegen durch Zimmer ^^) Es ist halt so, dass die Leute auch mal ins Zimmer geschlappt kommen und ein bisschen quatschen, was sie z:B am Wochenende gemacht haben, oder so. Es wird auch mal herzhaft gelacht (war ja im alten Büro auch verboten...) sogar mit dem Chef. Alles kein Problem. Hab auch irgendwie das Gefühl, das ist hier ein ganz anderer Schlag Menschen, vielleicht weil ich diese Art einfach gewohnt bin, bin ja schließlich hier aufgewachsen. Gut, ich denke das wars erstmal so im Großen und Ganzen. Heute war dann noch Betriebsversammlung, Liveübertragung aus dem Hauptsitz, damit die Niederlassungen auch was davon haben wenn die sich da unten im tiefen Bayern einen abzappeln ^^
Und weil ich grad so gut in Schwung war, hab ich mich auch gleich noch im Fitnessstudio angemeldet, vielleicht klappts ja diesmal. Wir werden sehen.
So, und jetzt reichts. Bin müde.
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