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Dienstag, 2. Dezember 2008
Nur ein kleiner Gedanke
am Dienstag, 2. Dezember 2008, 16:55 im Topic 'Dark Side'
Momentan fällt es mir verdammt schwer irgendwas zu schreiben (wie man an der Zeitspanne zwischen diesem und meinem letzten Beitrag sieht). Ich weiß auch nicht. Die letzten Tage waren eigentlich super. Ich war in Ischgl, hab Party gemacht (und hatte dabei trotz der Menge Menschen einen riesigen Spaß) und es gab super Schnee zum Skifahren. Ich hab mich sogar mit 25.000 anderen Menschen auf nen Platz gestellt und mir aus der vierten Reihe ein Konzert von Jenniffer Kae, Gabriella Cilmi und Leona Lewis angesehen und habe mich nicht wirklich unwohl gefühlt. Das ist an sich schon sehr erstaunlich bei mir, da ich Menschenmengen nicht sonderlich mag, schon gar nicht, wenn geschubst und gedrängelt wird...
Und dann hatte ich heute wieder Therapie... tja, und da war es auch wieder mit der guten Laune vorbei. Eigentlich dachte ich ja, es würde mir besser gehen, nur hab ich das Gefühl es wird immer schlimmer. Jedesmal nach der Therapie bin ich ein heulendes Wrack. Auch jetzt wieder. Und ich kann einfach nicht aufhören. Dann kommen wieder diese ganzen beschissenen Gedanken hoch. Vorhin, als ich mir was zu essen geholt habe beispielsweise.
Ich will in mein Auto steigen und blicke genau in zwei große Scheinwerfer eines Trucks, der auf mich zukommt. Plötzlich huscht so ein kleiner Gedanke durch meinen Kopf. „Nur ein kleiner Schritt auf die Straße und das Ganze hat ein Ende. Eigentlich ist es doch ganz einfach.“ Dann rauscht der Truck an mir vorbei und der Gedanke ist damit auch wieder weg.
Ich will hier niemanden erschrecken, sofern es jemand liest. Ich versuch nur meine Gedanken wenigstens annährend aufzuschreiben. Klappt momentan wirklich nicht besonders gut, deswegen mach ich hier für heute Schluß...
Und dann hatte ich heute wieder Therapie... tja, und da war es auch wieder mit der guten Laune vorbei. Eigentlich dachte ich ja, es würde mir besser gehen, nur hab ich das Gefühl es wird immer schlimmer. Jedesmal nach der Therapie bin ich ein heulendes Wrack. Auch jetzt wieder. Und ich kann einfach nicht aufhören. Dann kommen wieder diese ganzen beschissenen Gedanken hoch. Vorhin, als ich mir was zu essen geholt habe beispielsweise.
Ich will in mein Auto steigen und blicke genau in zwei große Scheinwerfer eines Trucks, der auf mich zukommt. Plötzlich huscht so ein kleiner Gedanke durch meinen Kopf. „Nur ein kleiner Schritt auf die Straße und das Ganze hat ein Ende. Eigentlich ist es doch ganz einfach.“ Dann rauscht der Truck an mir vorbei und der Gedanke ist damit auch wieder weg.
Ich will hier niemanden erschrecken, sofern es jemand liest. Ich versuch nur meine Gedanken wenigstens annährend aufzuschreiben. Klappt momentan wirklich nicht besonders gut, deswegen mach ich hier für heute Schluß...
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Samstag, 22. November 2008
Ich habe gelernt...
am Samstag, 22. November 2008, 18:13 im Topic 'Dark Side'

Diesen kleinen Spruch habe ich beim surfen im Netz gefunden und irgendwie... ist er doch sehr passend
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Dienstag, 18. November 2008
Lernen stolz zu sein
am Dienstag, 18. November 2008, 16:45 im Topic 'Der ganz normale Wahnsinn'
Irgendwie dachte ich, ich wäre erleichtert. Endlich liegt der 130 Seiten umfassende Brocken, an dem ich seit Monaten schreibe hier neben mir. Wunderschön anzusehen in seiner bordeauxroten Hardcoverbindung. Seit gestern bin ich endlich fertig und war heute an der Hochschule um drei Exemplare abzugeben. Naja und da dachte ich, wenn ich es abgegeben habe, dann fällt mir ein Stein vom Herzen. Bisher hat sich das Gefühl allerdings noch nicht eingestellt... Da ist immer noch einfach nur dieser kleine verkrampfte Klumpen, der irgendwann mal mein Magen war. Sollte es mir nicht besser gehen? Immerhin habe ich ein großes Stück geschafft.
Meine Therapeutin hat mich beim letzten mal gefragt, was passieren müsste, damit ich stolz auf mich bin. Tja... ich hab nicht die geringste Ahnung. Ich weiß nicht mal, wann ich überhaupt mal stolz auf mich war. Also so richtig stolz. Das muss schon ziemlich lange her sein... Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt, es allen anderen recht zu machen und von dieser Seite Anerkennung zu erhaschen. Das Gefühl nicht den Erwartungen zu entsprechen ist dabei ziemlich groß. Wahrscheinlich ist es auch genau das, was mich jetzt davon abhält mich richtig darüber zu freuen, dass ich meine Diplomarbeit abgegeben habe. Ich weiß nicht ob das, was ich da geschrieben habe das ist, was mein Prof. von mir erwartet. Was wenn es ihm nicht gefällt? Was wenn ich es komplett falsch gemacht habe? Da ist es auch egal, das mir andere sagen es wäre gut, so ganz kann ich es nicht glauben, denn es hängt ja doch alles von meinem Prof. ab. Jetzt muss ich warten bis er irgendwas dazu sagt. Wenn er denn irgendwann irgendwas sagt... Ich hasse dieses Warten!
Ansonsten kann ich aber behaupten, dass ich mich nach ein paar Tagen jetzt wieder einigermaßen gefangen habe. Balancieren wir also weiter auf der roten Linie die vor dem tiefen Abgrund warnt.
Vielen Dank fürs gut zureden Yvonne!
Meine Therapeutin hat mich beim letzten mal gefragt, was passieren müsste, damit ich stolz auf mich bin. Tja... ich hab nicht die geringste Ahnung. Ich weiß nicht mal, wann ich überhaupt mal stolz auf mich war. Also so richtig stolz. Das muss schon ziemlich lange her sein... Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt, es allen anderen recht zu machen und von dieser Seite Anerkennung zu erhaschen. Das Gefühl nicht den Erwartungen zu entsprechen ist dabei ziemlich groß. Wahrscheinlich ist es auch genau das, was mich jetzt davon abhält mich richtig darüber zu freuen, dass ich meine Diplomarbeit abgegeben habe. Ich weiß nicht ob das, was ich da geschrieben habe das ist, was mein Prof. von mir erwartet. Was wenn es ihm nicht gefällt? Was wenn ich es komplett falsch gemacht habe? Da ist es auch egal, das mir andere sagen es wäre gut, so ganz kann ich es nicht glauben, denn es hängt ja doch alles von meinem Prof. ab. Jetzt muss ich warten bis er irgendwas dazu sagt. Wenn er denn irgendwann irgendwas sagt... Ich hasse dieses Warten!
Ansonsten kann ich aber behaupten, dass ich mich nach ein paar Tagen jetzt wieder einigermaßen gefangen habe. Balancieren wir also weiter auf der roten Linie die vor dem tiefen Abgrund warnt.
Vielen Dank fürs gut zureden Yvonne!
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